Donnerstag, 17. Oktober 2013

Auf dem Sandsteinweg

Einen goldenen Herbsttag haben wir heute genutzt, um dem "Gold der Baumberge" auf die Spur zu kommen. So wird der Sandstein genannt, der in dieser Gegend (früher noch vermehrt) abgebaut wird. Schon öfter waren mir Hinweisschilder aufgefallen, die auf den "Havixbecker Sandsteinweg" hindeuteten. Der knapp 2 km lange Spazierweg führt quer durch den kleinen Ort Havixbeck an verschiedenen Bauwerken vorbei, bei denen Sandstein verwendet wurde. Er beginnt passenderweise am Sandstein-Museum. Dort gibt es eine Übersichtskarte über den gesamten Weg. Im Eingang liegen zudem diese Flyer über den Weg aus, die man sich mitnehmen kann. Es empfiehlt sich, eine Karte dabei zu haben. Dann ist es viel leichter, alle Bauwerke zu finden. Ein schöner, kleiner Spazierweg, der einen mal mit einem gezielten Blick und ganz anderen Perspektiven durch so einen Ort gehen lässt. 

Das Sandstein-Museum selbst ist in einem unter Denkmalschutz stehenden alten Bauernhof untergebracht.

Wohnhäuser mit den typischen Sandstein-Fassaden.
Ein Torhaus, im dessen Mauern man noch die Kugelspuren einer Plünderung durch spanische Truppen sehen kann.
Das Marienstift, heute ein Seniorenheim, ist früher ein Krankenhaus gewesen. Gestiftet wurde es von der Familie Droste zu Hülshoff.
Das Schild an der Tür und die Schultasche verraten, dass sich hier mal eine Mädchenschule mit einem einzigen Klassenzimmer befand.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schön, dass du bei mir zu Gast bist! Ich freue mich über jeden Kommentar!
Viele Grüße
Gesa